Tennis
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19. Januar 2009,
Sieg nach harter Arbeit
Roger Federer ist an den Australian Open in Melbourne erfolgreich gestartet. Gegen Andreas Seppi (ATP 34) setzte sich der Baselbieter in drei Sätzen mit 6:1, 7:6 (7:4) und 7:5 durch. In Runde zwei wartet nun Jewgeni Koroljew.
1 weiteres Video
Interview mit Federer
Mehrwert
Australian Open: 1. Runde Männer
Australian Open: 1. Runde Frauen
Wawrinka in der 2. Runde (19.01.09)
Federer: Die Nummern 1 und 14 im Visier (18.01.09)
König, Titelhalter oder Mister X? (17.01.2009)
Murray: «Bin noch nicht am Limit» (16.01.2009)
Sieg in drei Sätzen und dabei kein Break kassiert: Lockerer Turniereinstieg? Mitnichten, denn erstens betrug die Spieldauer 140 Minuten und zweitens hatte Roger Federers Antipode, Andreas Seppi, einen ganz schwachen Tag in Sachen Chancen- bzw. Breakballauswertung.
Seppi und die vergebenen Chancen
Für den ersten Satz benötigte die Weltnummer zwei gerade einmal 24 Minuten. Doch bereits im ersten Game musste er dem Südtiroler zwei Breakmöglichkeiten zugestehen - es sollten nicht die letzten sein. Ab Durchgang Nummer zwei hielt Seppi bis zum Schluss mit und zwang Federer immer mehr in die Defensive. Erneut kam Seppi früh zu Breakchancen, doch seine eigene Nervosität und Federers Können, in den wichtigen Phasen drei Gänge höher zu schalten, machten ihm einen Strich durch die Rechnung.
Satzball abgewehrt
So auch bei seinem einzigen Satzball beim Stande von 6:5. Dank einem äusserst knappen «Hawk-Eye»-Entscheid konnte Federer diese heikle Situation abwenden. Ein solides Tie-Break und ein paar einfache Fehler des Italieners reichten Federer dann zum Gewinn des zweiten Satzes. «Seppi hatte heute eine schlechte Quote bei den Breakbällen», musste auch Federer zugestehen. Der Italiener liess insgesamt zehn Breakchancen ungenutzt.
Mangelnde Effizienz auf beiden Seiten
Das Spiel der vergebenen Chancen nahm auch in Durchgang drei seine Fortsetzung. Beide Athleten vergaben weitere Breakmöglichkeiten. Beim Stand von 5:4 kam der Schweizer bei Service Seppi zum ersten Matchball, doch der Südtiroler konnte nochmals reagieren und zum 5:5 ausgleichen. Doch dies sollte das letzte Game für Seppi sein. Federer gelang nach den zwei Servicedurchbrüchen im ersten Satz das dritte Break zum Sieg - allerdings brauchte er, sinnbildlich für das gesamte Spiel, vier Matchbälle, um den emsigen Italiener zu bezwingen.
Den Rhythmus gefunden
«Ich wusste, dass es eine harte Partie werden würde. Ein solches Spiel hilft dir den Rhythmus zu finden, das ist gelungen», resümierte Federer nach dem Spiel im Interview mit Heinz Günthardt auf «SF zwei».
In der zweiten Runde trifft Federer auf Jewgeni Koroljew. Der Russe bezwang Carlos Moya (Sp) in drei Sätzen. Zu einem Direktduell kam es bis anhin nicht. «Ich kenne Koroljew nicht sonderlich gut. Aber ich weiss, dass er aggressiv spielt und den Gewinnschlag sucht. Deshalb wird es wichtig sein, dass ich wiederum gut serviere.» (jäg)
19. Januar 2009,
Sieg nach harter Arbeit
Roger Federer ist an den Australian Open in Melbourne erfolgreich gestartet. Gegen Andreas Seppi (ATP 34) setzte sich der Baselbieter in drei Sätzen mit 6:1, 7:6 (7:4) und 7:5 durch. In Runde zwei wartet nun Jewgeni Koroljew.
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Sieg in drei Sätzen und dabei kein Break kassiert: Lockerer Turniereinstieg? Mitnichten, denn erstens betrug die Spieldauer 140 Minuten und zweitens hatte Roger Federers Antipode, Andreas Seppi, einen ganz schwachen Tag in Sachen Chancen- bzw. Breakballauswertung.
Seppi und die vergebenen Chancen
Für den ersten Satz benötigte die Weltnummer zwei gerade einmal 24 Minuten. Doch bereits im ersten Game musste er dem Südtiroler zwei Breakmöglichkeiten zugestehen - es sollten nicht die letzten sein. Ab Durchgang Nummer zwei hielt Seppi bis zum Schluss mit und zwang Federer immer mehr in die Defensive. Erneut kam Seppi früh zu Breakchancen, doch seine eigene Nervosität und Federers Können, in den wichtigen Phasen drei Gänge höher zu schalten, machten ihm einen Strich durch die Rechnung.
Satzball abgewehrt
So auch bei seinem einzigen Satzball beim Stande von 6:5. Dank einem äusserst knappen «Hawk-Eye»-Entscheid konnte Federer diese heikle Situation abwenden. Ein solides Tie-Break und ein paar einfache Fehler des Italieners reichten Federer dann zum Gewinn des zweiten Satzes. «Seppi hatte heute eine schlechte Quote bei den Breakbällen», musste auch Federer zugestehen. Der Italiener liess insgesamt zehn Breakchancen ungenutzt.
Mangelnde Effizienz auf beiden Seiten
Das Spiel der vergebenen Chancen nahm auch in Durchgang drei seine Fortsetzung. Beide Athleten vergaben weitere Breakmöglichkeiten. Beim Stand von 5:4 kam der Schweizer bei Service Seppi zum ersten Matchball, doch der Südtiroler konnte nochmals reagieren und zum 5:5 ausgleichen. Doch dies sollte das letzte Game für Seppi sein. Federer gelang nach den zwei Servicedurchbrüchen im ersten Satz das dritte Break zum Sieg - allerdings brauchte er, sinnbildlich für das gesamte Spiel, vier Matchbälle, um den emsigen Italiener zu bezwingen.
Den Rhythmus gefunden
«Ich wusste, dass es eine harte Partie werden würde. Ein solches Spiel hilft dir den Rhythmus zu finden, das ist gelungen», resümierte Federer nach dem Spiel im Interview mit Heinz Günthardt auf «SF zwei».
In der zweiten Runde trifft Federer auf Jewgeni Koroljew. Der Russe bezwang Carlos Moya (Sp) in drei Sätzen. Zu einem Direktduell kam es bis anhin nicht. «Ich kenne Koroljew nicht sonderlich gut. Aber ich weiss, dass er aggressiv spielt und den Gewinnschlag sucht. Deshalb wird es wichtig sein, dass ich wiederum gut serviere.» (jäg)
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