Schweiz
:: Notiçias
Página 1 de 1
Schweiz
Schweiz
17. Januar 2009, 15:03; Letzte Aktualisierung: 17:09
1500 Personen an Pro-Israel-Demo in Bern
Redner sehen Fehler auf beiden Seiten
Schätzungsweise 1500 Personen haben an einer Kundgebung in Bern ihre Solidarität mit Israel bezeugt. Die Zentralpräsidentin der Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI), Vreni Müller-Hemmi, sagte, die Konfliktparteien hätten bis heute mehrfach Fehler begangen, auch Israel. Es wäre aber fahrlässig, die Hamas mit der palästinensischen Bevölkerung gleichzusetzen.
Die Schweizer Politik forderte die ehemalige SP-Nationalrätin auf, die Verantwortung der Hamas für die israelische Militäroffensive «in aller Deutlichkeit aufzuzeigen und zu
verurteilen».
Der Vizepräsident der GSI, Rolf Bloch, drückte die Hoffnung auf einen baldigen Waffenstillstand aus. Hamas anerkenne das Existenzrecht Israels weiterhin nicht an. Der Zürcher FDP-Nationalrat Markus Hutter sagte, Israel sei die einzige echte Demokratie im Nahen Osten, Hamas eine Bedrohung für die ganze westliche Welt.
Israelische Hymne singen
Begonnen hatte die von der Polizei gesicherte Kundgebung mit einer Schweigeminute für alle Opfer des aktuellen Konflikts, Juden und Palästinenser. Der Berner Münsterplatz, wo sie stattfand, fasst gemäss Angaben der Polizei rund 5500 Personen und war zu etwa einem Drittel gefüllt.
Am Gitter vor dem Münsterportal hingen zahlreiche Fähnchen mit dem Wappen Israels; am Schluss der Kundgebung wurde die israelische Hymne gesungen. Dann liessen die Kundgebungsteilnehmer Ballons in den Farben Israels - blau und weiss - in den Himmel fliegen. «Shalom» - Friede stand darauf.
Kundgebung auch für gegenseitige Anerkennung
Organisiert wurde die Kundgebung von der GSI mit Unterstützung des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds und anderer Organisationen. Die Kundgebung sollte nicht nur die Solidarität mit Israel zum Ausdruck bringen. Die Organisatoren verstanden sie auch als Forderung nach Frieden und gegenseitiger Anerkennung.
17. Januar 2009, 15:03; Letzte Aktualisierung: 17:09
1500 Personen an Pro-Israel-Demo in Bern
Redner sehen Fehler auf beiden Seiten
Schätzungsweise 1500 Personen haben an einer Kundgebung in Bern ihre Solidarität mit Israel bezeugt. Die Zentralpräsidentin der Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI), Vreni Müller-Hemmi, sagte, die Konfliktparteien hätten bis heute mehrfach Fehler begangen, auch Israel. Es wäre aber fahrlässig, die Hamas mit der palästinensischen Bevölkerung gleichzusetzen.
Die Schweizer Politik forderte die ehemalige SP-Nationalrätin auf, die Verantwortung der Hamas für die israelische Militäroffensive «in aller Deutlichkeit aufzuzeigen und zu
verurteilen».
Der Vizepräsident der GSI, Rolf Bloch, drückte die Hoffnung auf einen baldigen Waffenstillstand aus. Hamas anerkenne das Existenzrecht Israels weiterhin nicht an. Der Zürcher FDP-Nationalrat Markus Hutter sagte, Israel sei die einzige echte Demokratie im Nahen Osten, Hamas eine Bedrohung für die ganze westliche Welt.
Israelische Hymne singen
Begonnen hatte die von der Polizei gesicherte Kundgebung mit einer Schweigeminute für alle Opfer des aktuellen Konflikts, Juden und Palästinenser. Der Berner Münsterplatz, wo sie stattfand, fasst gemäss Angaben der Polizei rund 5500 Personen und war zu etwa einem Drittel gefüllt.
Am Gitter vor dem Münsterportal hingen zahlreiche Fähnchen mit dem Wappen Israels; am Schluss der Kundgebung wurde die israelische Hymne gesungen. Dann liessen die Kundgebungsteilnehmer Ballons in den Farben Israels - blau und weiss - in den Himmel fliegen. «Shalom» - Friede stand darauf.
Kundgebung auch für gegenseitige Anerkennung
Organisiert wurde die Kundgebung von der GSI mit Unterstützung des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds und anderer Organisationen. Die Kundgebung sollte nicht nur die Solidarität mit Israel zum Ausdruck bringen. Die Organisatoren verstanden sie auch als Forderung nach Frieden und gegenseitiger Anerkennung.
portuga- Membro silver
- Mensagens : 206
Data de inscrição : 17/01/2009
:: Notiçias
Página 1 de 1
Permissões neste sub-fórum
Não podes responder a tópicos